© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Unser Angebot für Sie

Sie benötigen allgemeine Informationen zur integrierten Mobilitätsplanung oder zu Teilaspekten wie z. B. der Partizipativen Planung oder den Wirtschaftsverkehren? Sie sind bei uns richtig, denn unser Ziel ist es, Ihnen alle wichtigen Informationen zu aktuellen Themen und Entwicklungen in der kommunalen Mobilitätsplanung zur Verfügung zu stellen.

Informationsangebot 

SUMP-Leitfäden

Wir stellen Ihnen praxisorientierte Leitfäden zur Verfügung, die Ihnen bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte konkrete Hilfestellungen bieten.

Best-Practice Sammlungen

Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer Kommunen. Unsere Steckbriefe stellen Best-Practice-Beispiele vor, die erfolgreiche Lösungen und innovative Ansätze in der Mobilitätsplanung zeigen.

Broschüren

Aus unseren Projekten und Veranstaltungen entstehen Handreichungen, die vertiefende Informationen und Handlungsempfehlungen zu spezifischen Aspekten der Mobilitätsplanung bieten und aktuelle Entwicklungen aufgreifen.

Mit einem Klick gelangen Sie zu unseren Publikationen.

Unser digitaler Methodenkoffer für partizipative Planung ist ein wertvolles Werkzeug für Planer und Entscheidungsträger. Er bietet eine Sammlung erprobter Methoden und Werkzeuge, die Ihnen bei der Entwicklung und Umsetzung Ihrer Beteiligungsprozesse im Rahmen der nachhaltigen integrierten Mobilitätsplanung helfen.

Mit einem Klick gelangen Sie zu unserem Methodenkoffer.

In unserer Förderscouting-Plattform können Sie sich über Förderprogramme des Landes Hessen, des Bundes und der EU informieren.

Mit einem Klick gelangen Sie zu unserer Förderscouting-Plattform.

Mit unserem Newsletter bieten wir Ihnen die Möglichkeit quartalsweise, aktuelle News, Veranstaltungshinweise und Förderangebote gesammelt zu erhalten.

Mit einem Klick gelangen Sie zu unserem Newsletter.

Wir erweitern und aktualisieren unser Informationsangebot kontinuierlich, um sicherzustellen, dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind und die bestmöglichen Grundlagen für Ihre Planungsarbeit haben.

Bleiben Sie informiert – und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Mobilität der Zukunft!

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Was sind nachhaltige integrierte Mobilitätspläne?

Nachhaltige integrierte Mobilitätspläne sind nach dem Hessischen Nahmobilitätsgesetz strategische Mobilitätsplanungen, die auf der Grundlage der europäischen Leitlinien für nachhaltige urbane Mobilitätspläne (SUMP) durchgeführt werden und darauf abzielen, die Erreichbarkeit und Mobilität innerhalb des Stadtgebiets und der Region für Personen, Unternehmen und Güter zu verbessern.

Nachhaltige integrierte Mobilitätspläne werden durch acht allgemein anerkannte Grundsätze definiert, die sich an den SUMP-Leitlinien der EU orientieren.

Die Erstellung eines nachhaltigen integrierten Mobilitätsplans ist ein Prozess, der aus vier Phasen mit insgesamt 12 Schritten besteht.

Der erste Meilenstein und Ausgangspunkt für den Prozess ist die explizite Entscheidung der politischen Entscheidungsträger: innen, einen nachhaltigen, integrierten Mobilitätsplan aufzustellen. In der ersten Phase wird das Fundament für den Planungsprozess gelegt.

Der Fokus dieser ersten Phase liegt auf der beantworten dieser 3 Fragen:

  • Welche Ressourcen stehen uns als Kommune zur Verfügung?
  • Wie sieht unser Planungskontext aus?
  • Was sind unsere Hauptprobleme und Hauptchancen?

Ziel der zweiten Phase ist es, die strategische Ausrichtung des nachhaltigen, integrierten Mobilitätsplans in Zusammenarbeit mit Bürger: innen sowie Interessenträger: innen festzulegen. Die Schlüsselaufgaben in dieser Phase sind:

  • Welche Optionen haben wir für die Zukunft?
  • Was für eine Stadt wollen wir?
  • Wie messen wir Erfolg?

Mit der dritten Phase wechselt der Planungsprozess von der strategischen auf die operative Ebene. Diese Phase konzentriert sich auf Maßnahmen, mit denen die vereinbarten Leitziele erreicht werden sollen. Hier wird der nachhaltige urbane Mobilitätsplan fertiggestellt und seine Umsetzung durch die Beantwortung der folgenden Schlüsselfragen vorbereitet:

  • Was unternehmen wir konkret?
  • Was ist erforderlich und wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Sind wir startklar?

In der vierten Phase werden die im SUMP definierten Maßnahmen und zugehörigen Arbeitsschritte umgesetzt. Die Umsetzung wird durch systematisches Monitoring, Evaluation und Kommunikation mit der Öffentlichkeit begleitet. Hier werden die Pläne in die Praxis umgesetzt, indem die folgenden Hauptfragen beantwortet werden:

  • Wie können wir gute Arbeit leisten?
  • Wie kommen wir voran?
  • Was haben wir gelernt?

Eine detaillierte Beschreibung des Planungszyklus mit seinen 12 Schritten und 32 zugehörigen Aktivitäten finden Sie in der Leitlinie für Nachhaltige Urbane Mobilitätspläne.

Eine Zusammenfassung für Entscheidungstragende finden Sie ebenfalls bei uns.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Klein- und Mittelstädte

Die meisten Ressourcen für eine nachhaltige Mobilitätsplanung sind auf Großstädte zugeschnitten. Ein beträchtlicher Teil der europäischen Bevölkerung lebt in Klein- und Mittelstädten, die mit ihren eigenen Herausforderungen konfrontiert sind.

Im Leitfaden „Nachhaltige urbane Mobilitätsplanung für Klein- und Mittelstädte“ finden Sie Planungsmethoden, Werkzeuge und Maßnahmen, die sich speziell in kleineren Städten bewährt haben. Ziel des Leitfadens ist es, praxisnahe Lösungen aufzuzeigen, die den Bedürfnissen und Möglichkeiten kleinerer Kommunen gerecht werden.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Monitoring und Evaluation

Evaluation und Monitoring gelten neben dem Prinzip der Beteiligung und der Zusammenarbeit als ein weiteres, zentrales Planungsprinzip der nachhaltigen integrierten Mobilitätsplanung.

Um Ihnen den Einstieg in das Thema Evaluation und Monitoring zu erleichtern, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit praktischen Hilfestellungen zur Durchführung von Monitoring und Evaluation bei der Erstellung und Umsetzung eines nachhaltigen integrierten Mobilitätsplans.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Partizipative Planung in der Mobilitätsplanung

Bei der strategischen Mobilitätsplanung steht die Bürgerbeteiligung im Mittelpunkt, denn nur wenn die Bevölkerung einbezogen wird, können erfolgreiche und akzeptierte Mobilitätspläne entstehen.

Der Leitfaden „Nachhaltige Mobilitätsplanung im Quartier“ zeigt beispielhaft auf, wie Bewohnerinnen und Bewohner sowie Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter eines Quartiers in alle Schritte einer nachhaltigen Mobilitätsplanung einbezogen werden können.

Wir laden Sie ein, den Methodenkoffer zu nutzen und aktiv an der Gestaltung Ihrer lokalen Gemeinschaft teilzuhaben.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Wirtschaftsverkehre in der Mobilitätsplanung

Der kommunale Wirtschaftsverkehr ist ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Mobilitätsplanung. Nur durch integrierte Planungsprozesse kann sichergestellt werden, dass sich die verschiedenen Verkehrsträger nicht gegenseitig behindern und bei der Verteilung des öffentlichen Raums angemessen berücksichtigt werden. Dabei sind auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Ver- und Entsorger wie Kurier-, Express- und Paketdienste oder des Handwerks zu berücksichtigen.

Wenn Sie den Wirtschaftsverkehr in Ihre nachhaltige Mobilitätsplanung einbeziehen möchten, werfen Sie einen Blick in den Leitfaden für nachhaltige urbane Logistik (SULP) oder in unsere Best-Practice-Sammlungen.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Klimaschutz in der Mobilitätsplanung

Informieren Sie sich hier über die Rolle des Verkehrs für Klimaschutz und Klimaanpassung in Deutschland und Hessen, über die Treibhausgaspotenziale des Verkehrs und über die Bedeutung des Klimaschutzes für die Mobilitätsgestaltung.

Unser Leitfaden „Klimaschutz und Mobilitätsplanung“ gibt Ihnen praktische Hinweise für eine strategische klimaorientierte Mobilitätsplanung auf kommunaler Ebene.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen verschiedene Links zu wichtigen Informationen in diesem Bereich.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Förderscouting-Plattform Hessen

In unserer Förderscouting-Plattform können Sie sich über Förderprogramme des Landes Hessen, des Bundes und der EU informieren.

Sie wünschen sich Unterstützung und Beratung zu Fördermitteln im Mobilitätsbereich und sind neugierig, welche Fördermöglichkeiten es gibt?

Checken Sie ein in unsere Förderscouting-Plattform.

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Förderung von nachhaltigen integrierten Mobilitätsplänen

Das Ziel des Förderprogramms ist es, hessische Kommunen bei der Erstellung und Umsetzung von Mobilitätsplänen zu unterstützen, um einen nachhaltigen und integrierten Ansatz in der kommunalen Mobilitätsplanung in Hessen aufzubauen. Das Förderprogramm ist Teil des Klimaplans Hessen und trägt zur Umsetzung des Hessischen Nahmobilitätsgesetzes bei.

Gefördert wird in der ersten Phase des Förderprogramms die Erstellung von nachhaltigen integrierten Mobilitätsplänen, die auf Grundlage der SUMP-Leitlinien erstellt und regelmäßig fortgeschrieben werden. Antragsberechtigt sind hessische Gemeinden, Städte und Landkreise sowie Zusammenschlüsse von hessischen Kommunen.

Ein nachhaltiger integrierter Mobilitätsplan nach § 2 des Hessischen Nahmobilitätsgesetzes ist „eine grundsätzlich auf Grundlage der europäischen Leitlinien für nachhaltige, urbane Mobilitätspläne erfolgte strategische Mobilitätsplanung, mit der Erreichbarkeit und Mobilität innerhalb des Stadtgebiets und der Region für Menschen, Unternehmen und Güter verbessert werden soll“.

Zuwendungsfähige Ausgaben sind Personalausgaben einer Stelle im gehobenen oder höheren Dienst bis Entgeltgruppe 13 oder Bes.Gr A13 über einen Zeitraum von maximal 30 Monaten sowie Sachkosten bis zu 60.000 € zur Erstellung eines nachhaltigen integrierten Mobilitätsplans.

Die Förderquote beträgt im Regelfall 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, kann jedoch in Abhängigkeit der Stellung der Kommune im Finanz- und Lastenausgleich (§ 56 HFAG) variieren.

Alle Informationen zum Förderprogramm finden Sie zusammengefasst auf unserem Infoblatt.

Ausführlichere Informationen sowie die Antragsunterlagen zu der Förderung des Landes Hessen finden Sie auf der Webseite der HA Hessen Agentur. Die Kolleginnen und Kollegen der Innovationsförderung beraten Sie gerne bei Fragen rund um die Antragsstellung.

Bei inhaltlichen Fragen sprechen sie uns gerne an. Wir beraten Sie gerne!

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Modulare Illustrationen

Mit den modularen Illustrationen können Sie Ihre verkehrspolitischen Visionen und konkreten Projekte offen und einladend darstellen. Dank des modularen Aufbaus lassen sich auch komplexe Mobilitätssituationen einfach und übersichtlich zusammenstellen und visualisieren. 

© Bennet Jensch Kommunikationsdesign

Mediathek

Hier gelangen Sie zu der Mediathek des Fachzentrums.