Wir unterstützen Kommunen und Landkreise genau nach ihren Anforderungen
Unser Ziel ist es, bedarfsgerecht mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Wir unterstützen Sie umfassend bei der nachhaltigen Mobilitätsplanung: von den ersten Vorüberlegungen zum Konzept, während der Erarbeitung des Konzepts, bis hin zur Umsetzung und Evaluation der Maßnahmen. Dabei richtet sich unsere Kooperation ganz nach Ihren Anforderungen und dem Status der Projekte in Ihrer Kommune. Dort, wo es Ihnen am besten hilft, sind wir für Sie da – mit unserer Fachexpertise in den verschiedenen Bereichen.
Förderung für die Erstellung nachhaltiger integrierter Mobilitätspläne
Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen hilft bei inhaltlichen Fragen zur Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen integrierten Mobilitätsplänen.
Das Ziel des Förderprogramms ist es, hessische Kommunen bei der Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen integrierten Mobilitätsplänen zu unterstützen, um einen nachhaltigen und integrierten Ansatz in der kommunalen Mobilitätsplanung in Hessen aufzubauen.
Alle Informationen zum Förderprogramm finden Sie zusammengefasst auf unserem Infoblatt.
Kontakt
E-Mail: mobilitaet@htai.de
Telefon: +49 (0)175 7330081 oder +49 (0)170 3070974
Für weitere Informationen zum Förderprogramm wenden Sie sich bitte an die HA Hessen Agentur GmbH.
Coaching-Angebote
Wir bieten ab sofort ein individuelles Coaching für Mitarbeitende hessischer Kommunen und Landkreise an. Unser Angebot soll Sie bei der Entwicklung nachhaltiger integrierter Mobilitätspläne unterstützen und gleichzeitig Ihre Kompetenzen im Bereich der Planungs- und Beteiligungskultur stärken.
Das Coaching wird von erfahrenen Expertinnen und Experten aus Planungs- und Kommunikationsbüros durchgeführt. Es bietet eine gezielte Impuls- und Strategieberatung, die auf Ihre individuelle Ausgangssituation eingeht und praxisnahe Lösungen für konkrete Herausforderungen liefert.
Die Teilnahme am Coaching ist für alle hessischen Kommunen und Landkreise kostenfrei.
Willkommen bei der Förderscouting-Plattform Hessen
In unserer Förderscouting-Plattform können Sie sich über Förderprogramme des Landes Hessen, des Bundes und der EU informieren.
Sie wünschen sich Unterstützung und Beratung zu Fördermitteln im Mobilitätsbereich und sind neugierig, welche Fördermöglichkeiten es gibt?
Checken Sie ein in unsere Förderscouting-Plattform.
Kerstin Funk
Projektmanagerin Förderscouting und Kommunikation
E-Mail: mobilitaet@htai.de
Nachhaltige Mobilitätsplanung
Eine nachhaltige Mobilitätsplanung verfolgt einen strategischen und integrierten Ansatz. Das Ziel: ein Leitbild für die Mobilität der Zukunft zu erstellen, an dem sich sektorale Fachpläne orientieren können. Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen berät und unterstützt hessische Kommunen und Landkreise dabei auf Basis der europäischen Leitlinien zur Aufstellung von Sustainable Urban Mobility Plans (SUMP).
Das SUMP-Konzept ist ein auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichteter Planungsansatz – das unterscheidet es von anderen Konzepten. Mit einem SUMP wird die Verbesserung der Erreichbarkeit und der Lebensqualität angestrebt. Bedeutende Aspekte dabei sind die integrierte Betrachtung aller Verkehrsträger und das Einbeziehen von Bürgerinnen und Bürgern sowie relevanten Interessensgruppen in die Planung.
Sarah Coordes
Projektmanagerin Nachhaltige Mobilitätsplanung
Mobil: +49 (0)160 95264295
E-Mail: Sarah.Coordes@htai.de
Ihre Ansprechpartner:
Alexander Haertel
Projektmanager Nachhaltige Mobilitätsplanung
Mobil: +49 (0)151 15884813
E-Mail: Alexander.Haertel@htai.de
SUMP – Sustainable Urban Mobility Plan
SUMP steht für „Sustainable Urban Mobility Plan“. Es handelt sich um eine ganzheitliche, strategische kommunale Mobilitätsplanung zur nachhaltigen, zukunftsgerichteten Steuerung und Entwicklung der städtischen und regionalen Mobilität. Dabei werden alle Verkehrsträger, weitere relevante Planungsthemen und die Stadtgesellschaft einbezogen. Zentrales Ziel ist es, die Mobilitätsbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen und so die Lebensqualität in der Kommune oder dem Kreis zu verbessern.
Das SUMP-Konzept trägt zur Verwirklichung wichtiger Ziele des Verkehrssektors bei. Dazu gehören bessere Luftqualität, verbesserter Zugang zur Mobilität, erhöhte Verkehrssicherheit, weniger Verkehrslärm, höhere Energieeffizienz und höhere Lebensqualität. So wird Kommunen und Regionen geholfen, ihre Klimaauswirkungen durch den Verkehr zu reduzieren.
Ein SUMP basiert auf acht Prinzipien:
Wir beraten Sie gern bei der Aufstellung und Umsetzung eines SUMP.
Wirtschaftsverkehrsplanung
Kommunale Wirtschaftsverkehre sind ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Mobilitätsplanung. Nur durch integrierte Planungsprozesse kann sichergestellt werden, dass sich verschiedene Verkehrsträger nicht behindern und in der öffentlichen Raumverteilung angemessen berücksichtigt werden. Deshalb müssen die verschiedenen Bedürfnisse der Dienstleistenden aus der Ver- und Entsorgung, wie beispielsweise Kurier-, Express- und Paketdienste oder das Handwerk, einbezogen werden.
Wir arbeiten gemeinsam mit Ihnen an integrierten Lösungen für die Zukunft und zeigen Ihnen gute Beispiele einer integrierten Wirtschaftsverkehrsplanung auf. Rufen Sie uns für ein Beratungs- oder Austauschgespräch an oder kommen Sie zu unseren Informations-, Diskussions- und Vernetzungsveranstaltungen.
Alexandra Werner
Projektmanagerin Wirtschaftsverkehrsplanung
Mobil: +49(0)170 3070974
E-Mail: Alexandra.Werner@htai.de
Partizipative Planung
Partizipation ist ein Kernelement der nachhaltigen Mobilitätsplanung. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessensgruppen spielt eine wichtige Rolle bei der Erstellung eines SUMP und kann die Akzeptanz der Planung sowie der Umsetzung der Maßnahmen – und somit den Erfolg – erhöhen.
Oft stellt sich die Frage, wie Beteiligungsprozesse gestaltet werden können, sodass alle Stimmen in der Bevölkerung gehört werden und eine ausgewogene Teilhabe entsteht. Wir arbeiten gemeinsam mit Ihnen an Lösungen für diese Fragen. Dabei vernetzen wir Sie mit relevanten Akteuren, führen Schulungen und Informationsveranstaltungen durch und zeigen Ihnen gute Beispiele für einen inklusiven Partizipationsprozess in der Mobilitätsplanung.